Heute verlassen wir Ko Yao Noi, eine traumhafte, ursprüngliche Insel im Süden Thailands. Verlassen haben wir diesen Ort auch schon vor gut zwei Jahren, denn hier war die erste Station unserer Reise. Nun schliessen wir den Kreis – alles was jetzt noch kommt, ist Zugabe. Wir freuen uns auf den letzten Monat und sind zutiefst dankbar für all die unvergesslichen Erlebnisse.
Pacific Avenue. Venice Beach, USA.
Dunkle Wolken ziehen auf, die Ampeln stehen auf rot. Und obwohl ein heftiger Wind von vorne weht, direkt ins Gesicht, taucht die untergehende Sonne alles in schönes, warmes Licht und lässt uns den ganzen Tumult für einen kurzen Moment vergessen. Aber keine falschen Hoffnungen: Das neue Jahr bringt grösste Herausforderungen für den amerikanischen Traum.
City of Angels. Hollywood, USA.
Die Stadt der Engel ist ein Phänomen. 10 Millionen Einwohner, die meisten in Einfamilienhäuschen oder grossen Villen. Eine schier unendliche Ausdehnung. Grosse Einsamkeit. Alle sind im Auto unterwegs, meist alleine. Unendlich lange Strassen. Unendlich lange Staus. Sehr spärlicher öffentlicher Verkehr. Und trotzdem eine globale Strahlkraft sondergleichen. Wir sind beeindruckt.
Volcanic Island. Ometepe, Nicaragua.
Zwei Vulkane bilden die Insel Ometepe im Lago Nicaragua: Der schöne Concepción (1610 Meter, hier im Bild) und der grüne Maderas (1394 Meter). Zwischen den beiden liegt dieser idyllische Strand. Geht es nach dem Willen des Nicaraguanischen Präsidenten und Chinesischer Investoren, sollen hier bald die Riesentanker durchfahren, für die der Panamakanal zu klein ist. Der Bau des umstrittenen Nicaragua-Kanals hätte katastrophale Folgen für den See, den Regenwald und die Bewohner der Region. Hoffen wir, dass es nicht dazu kommt.
1001 Cliffs. Halong Bay, Vietnam.
Die Halong Bucht besteht aus fast 2’000 Inseln und gehört zum Unesco-Weltnaturerbe. Rund 1’600 Fischer Leben mit ihren Familien in schwimmenden Dörfern zwischen den hohen Felsen – weitab vom Rest der Welt, so scheint es.
The Mill, Montréal, Canada.
Die Mühle von Farine Five Roses ist eines von vielen Wahrzeichen Montréals. Sie steht im alten Hafen, der auf der einen Seite aus halb zerfallenen Industriegebäuden, auf der anderen Seite aus einem neuen Park besteht. Ein perfekter Ort, um den Sonnenuntergang zu geniessen.
Sommernachtstraum. Bangkok, Thailand.
Immer noch bin ich fasziniert vom Ausblick hoher Häuser. Sei es von New Yorks Rockefeller, Tokyos Metropolitan Government oder Zürichs Prime Tower: Die Aussicht auf eine ganze Stadt hat etwas Erhabenes, das einen Staunen lässt. Vor allem bei Sonnenuntergang, mit einem kühlen Bier in der Hand. Am schönsten auf Bangkoks Banyan Tree, wo man das Spektakel unter freiem Himmel geniessen kann.
Volcanic Sunset. Telica, Nicaragua.
Vom Gipfel einer der aktivsten Vulkane Nicaraguas, dem Telica bei León, geniesst man eine traumhafte Aussicht, vor allem bei Sonnenuntergang. Danach geht’s zurück zum Krater, wo tief unten die glühende Lava brodelt. Ein unvergessliches Erlebnis.
Mauna Kea. Hawaii, USA.
Auf dem Gipfel des höchsten Berges der Welt. Das ist Mauna Kea, ein erloschener Vulkan auf der Big Island von Hawaii. Ab Meeresspiegel genau 4’205 Meter hoch. Aber darunter geht es nochmals 6’000 Meter bergab bis zum Meeresgrund. Im Hintergrund der blaue Schatten des Riesenberges.