Die kulturellen Perlen unserer Weltreise, Teil 2: Jazz-Funk in Brooklyn, Trommelwirbel in Japan, Markttag in Guatemala und ein Festessen in Thailand.
Sunrise. Ko Yao Noi, Thailand.
Heute verlassen wir Ko Yao Noi, eine traumhafte, ursprüngliche Insel im Süden Thailands. Verlassen haben wir diesen Ort auch schon vor gut zwei Jahren, denn hier war die erste Station unserer Reise. Nun schliessen wir den Kreis – alles was jetzt noch kommt, ist Zugabe. Wir freuen uns auf den letzten Monat und sind zutiefst dankbar für all die unvergesslichen Erlebnisse.
In einer anderen Welt
Stell dir vor, du tauchst ein in eine andere Welt. In eine Welt, in der dich nichts an unsere gewohnte Umgebung erinnert: Voller Farben ist sie, bunt und wild, voller seltsamer Pflanzen und Tiere, voller Leben und trotzdem gespenstisch still. Sogar die physikalischen Gesetze sind hier anders, so dass du fliegen kannst. Du kommst dir vor wie ein Ausserirdischer, denn ohne deine Luftzufuhr und deinen Anzug könntest du nicht lange überleben. Trotzdem denkst du nicht ans Heimkehren – zu viel gibt es zu sehen, zu aufregend ist das alles.
Sommernachtstraum. Bangkok, Thailand.
Immer noch bin ich fasziniert vom Ausblick hoher Häuser. Sei es von New Yorks Rockefeller, Tokyos Metropolitan Government oder Zürichs Prime Tower: Die Aussicht auf eine ganze Stadt hat etwas Erhabenes, das einen Staunen lässt. Vor allem bei Sonnenuntergang, mit einem kühlen Bier in der Hand. Am schönsten auf Bangkoks Banyan Tree, wo man das Spektakel unter freiem Himmel geniessen kann.
«Wo hat es euch am besten gefallen?»
Eine Frage, die uns oft gestellt wird, die wir aber kaum beantworten können. Weil uns fast überall irgendetwas besonders gefällt. Darum hier eine kleine Übersicht.
Nächte im Zug
Eine Nacht im Schlafwagen-Abteil mit wildfremden Menschen ist auch eine Option. Die Begegnungen mit den Mitreisenden sind dabei viel intimer als in der grossen Kabine eines Flugzeugs oder eines Busses – ob man will oder nicht.
Ein Leben ohne Schoggi und Käse
Fünf Monate ohne Schoggi, Käse, Vollkornbrot, Äpfel, Joghurt, italienische Espressi, Früchtewähen und Mamis Härdöpfelröschti. Wie kann man so überleben? Eigentlich ziemlich einfach und gut.
Jetzt sind wir Hausbewohner
Liebe Eltern. Vielleicht wird doch noch was aus uns. Wir haben jetzt ein Haus.
Zuhause dank Granatapfelsaft
Noch nicht mal vier Wochen unterwegs. Und doch fühlt es sich länger an. Ich glaube, es liegt vor allem daran, dass diesmal die Zeit auf unserer Seite ist: Zum ersten Mal haben wir keinen Rückflug. Unser Zuhause ist jetzt der Ort, an dem wir aktuell sind.
Unser neues Leben
Und plötzlich ist es da, unser neues Leben. Lange haben wir uns darauf gefreut, viel haben wir darüber erzählt und dann ging doch einfach alles fast zu schnell.