Workshop. Jaffna, Sri Lanka.

Das Motorrad ist – wie fast überall in Asien – als Vortbewegungsmittel die erste Wahl in Jaffna. Nur die ganz Armen fahren Fahrrad. Kein Wunder also, gibt es fast an jeder Strasse eine Töffwerkstatt mit geschickten Mechanikern, die jedes Modell wieder flott kriegen. Zum Glück haben wir ihre Dienste nicht gebraucht auf unserer ausgedehnten Tour über die schönen umliegenden Inseln.

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Schoolboys. Galle, Sri Lanka.

Die Sonnenuntergänge im alten Fort von Galle haben etwas Magisches an sich. Für die vielen Touristen genauso wie für die unzähligen Schulklassen, die sich hier jeden Abend versammeln. Dieses warme Licht, die angenehme Brise vom Meer, die alten Häuser der Stadt und die Mauern, auf denen es sich so schön flanieren lässt – es ist ein Ort, an dem die Zeit ein wenig still steht.

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Temple Festival. Tainan, Taiwan.

Das farbigste und schönste Erlebnis in Tainan: Die Tempelfestivals und ihre lauten, bunten Umzüge. Mit Masken, Trommeln, Pfeiffen und Feuerwerksknall ziehen sie zu jeder Jahreszeit durch die Strassen und machen Radau. Es handelt sich um uralte Traditionen, die noch auf die Zeit zurückgehen, als hier keine grosse Stadt anzutreffen war. Gefeiert wird die Verbindung mit dem Land, dem Wasser, der Natur – etwas, was im Alltag abhanden gekommen ist.

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Sunrise. Ko Yao Noi, Thailand.

Heute verlassen wir Ko Yao Noi, eine traumhafte, ursprüngliche Insel im Süden Thailands. Verlassen haben wir diesen Ort auch schon vor gut zwei Jahren, denn hier war die erste Station unserer Reise. Nun schliessen wir den Kreis – alles was jetzt noch kommt, ist Zugabe. Wir freuen uns auf den letzten Monat und sind zutiefst dankbar für all die unvergesslichen Erlebnisse.

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Chinese New Year. Melaka, Malaysia.

Das chinesische Neujahr ist einer der wichtigsten Feiertage hier in Malaysia und überall sonst, wo viele Chinesen wohnen. Er fällt auf den Neumond zwischen 21. Januar und 20. Februar, heuer trifft es den 28. Januar. Gefeiert wird das Jahr des Hahns. Alle Strassen und Tempel werden herausgeputzt, mit roten Lampions geschmückt und schön beleuchtet. Und das seit über 4600 Jahren – so alt ist der chinesische Kalender.

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The Morning After. Campeche, Mexico.

Eine magische Stimmung herrscht früh am Sonntag Morgen in den Strassen von Campeche. Das Licht ist zart und blauviolett, die ersten Arbeiter machen sich auf den Weg nach draussen, die letzten Betrunkenen machen sich auf den Weg nach Hause. Wie wohl schon seit hunderten von Jahren, denn es scheint als ob sich nicht viel verändert hat in dieser alten Stadt – eine der ersten, welche die Spanier auf dem Festland der neuen Welt errichteten. Heute geniesst sie Weltkulturerbestatus und ist für uns einer der schönsten Orte Mexikos.

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Pacific Avenue. Venice Beach, USA.

Dunkle Wolken ziehen auf, die Ampeln stehen auf rot. Und obwohl ein heftiger Wind von vorne weht, direkt ins Gesicht, taucht die untergehende Sonne alles in schönes, warmes Licht und lässt uns den ganzen Tumult für einen kurzen Moment vergessen. Aber keine falschen Hoffnungen: Das neue Jahr bringt grösste Herausforderungen für den amerikanischen Traum.

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Night Market. Kaohsiung, Taiwan.

In Taiwan isst man überall und immer. Am liebsten jedoch an den Nachtmärkten, die allabentlich in den Quartierstrassen fast jeder Stadt aufgebaut werden. Hier findet man die exotischsten Gerichte – von am Stück frittiertem Oktopus über Eingeweide vom Schwein bis zu übel stinkendem Tofu – präsentiert und zubereitet an kleinen, blinkenden Ständen. Mein Lieblingsessen sind die einfachen Dumplings.

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Old Boy Scout. Taipei, Taiwan.

Der alte Pfadfinder trägt ein Käppi mit dem Logo der «Scouts Of China». Das symbolisiert die Situation Taiwans perfekt: Er ist als Kind mit seinen Eltern vor den Kommunisten von Festlandchina hierhin geflohen, wie Millionen andere. Seither heisst es, wenn man das alte China kennenlernen wolle, müsse man nach Taiwan reisen, denn die Kulturrevolution habe alles zerstört. Auch die Pfadi wurde unter Mao verboten, nur in Taiwan lebte sie weiter und heisst noch heute «Scouts of China».

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Death Valley. California, USA.

Ein Ort der Superlativen: Das Death Valley ist der heisseste, trockenste, einsamste und tiefste Ort der USA. Der Talboden liegt auf 85 Meter unter dem Meeresspiegel, die hohen Berge dahinter auf 3’300 Meter darüber. Wandernd in dieser Landschaft fühlen wir uns ziemlich unbedeutend und gleichzeitig überwältigt vom Panorama. Daran wird auch Donald Trump nichts ändern können, denn hier ist Amerika schon lange gross.

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