«Wo hat es euch am besten gefallen?»

Stranswanderung

Eine Frage, die uns oft gestellt wird, die wir aber kaum beantworten können. Weil uns fast überall irgendetwas besonders gefällt. Darum hier eine kleine Übersicht.

Meist sind es die Leute, ihre Geschichten und ihre Kultur, die ein Land oder einen Ort für uns besonders interessant machen. Myanmar ist uns wegen der vielen Begegnungen mit neugierigen, interessierten, ehrlichen Menschen ans Herz gewachsen. Einer von ihnen ist Eric. Er ist 70 Jahre alt, betreibt eine Schule, ein Hilfswerk und ein Guesthouse, wo wir übernachteten. Sein Engagement für die Menschen im Dorf beeindruckt uns immer noch. Hier ist seine Geschichte.

Manchmal scheinen die Begegnungen, die uns passieren, so unglaublich, dass sie fast Schicksal sein müssen. Zum Beispiel die Begegnung mit Maika auf Hawaii. Sie dauerte zwar nur knapp eine halbe Stunde, doch hat sie unsere zwei Monate auf dieser wundervollen Insel ganz nachhaltig zum besseren verändert. Denn dank Maika wurden wir Paradiesgärtner.

Ganz selten machen wir schlechte Erfahrungen mit Menschen. Doch nach Laos werden wir nicht mehr zurückkehren. Was wir da erlebt haben, möchten wir nicht nochmals durchmachen. Die Leute in Luang Prabang gehören zu den unfreundlichsten, die uns je begegnet sind. Darum hat Moni die ganz spezielle Chilisosse ausgepackt und sich gerächt.

Mönch im Tempel

Die Vergangenheit von Kambodscha ist voller Gewalt und Korruption. Umso erstaunlicher, wie freundlich, wissbegierig und fleissig viele Menschen hier sind. Ein besonders krasses Beispiel für die Praktiken der Politiker ist die Geschichte vom See, der eines Tages einfach verschwand. Es ist gleichzeitig auch ein Beispiel für die bewundernswerte Ausdauer, mit der sich die Menschen gegen ihre autoritären Machthaber auflehnen.

Ein eigenes Haus an einem einsamen Strand auf einer schönen Insel in Thailand: ein Traum. Genau diesen Traum haben wir zwei Wochen lang gelebt, auf Koh Chang, der Elefanteninsel. Es war eine wunderschöne Zeit in einem wackeligen, älteren Häuschen auf Stelzen. Wir haben es innig geliebt und über alles genossen.

Und dann noch Vipassana in Japan. Die intensive Begegnung mit sich selbst ist ein spirituelles Erlebniss, das uns bis heute nicht loslässt. Moni war sich ja zuerst sehr sicher, nie mehr so eine Höllenqual ausstehen zu wollen. Doch jetzt denkt sie darüber nach, in den USA nochmals 10 Tage zu schweigen. Ariel wäre sofort dabei.

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