Die besten Apps zum Reisen

Früher trafen sich Reisende in verrauchten Bars und tauschten die besten Routen, Städte, Restaurants und Abenteuer aus. Heute sitzen sie einsam in schicken Cafés und verstecken sich hinter Smartphones. Damit ihr wisst, was sie dort machen: Hier kommen unsere Lieblings-Apps.

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Chinese New Year. Melaka, Malaysia.

Das chinesische Neujahr ist einer der wichtigsten Feiertage hier in Malaysia und überall sonst, wo viele Chinesen wohnen. Er fällt auf den Neumond zwischen 21. Januar und 20. Februar, heuer trifft es den 28. Januar. Gefeiert wird das Jahr des Hahns. Alle Strassen und Tempel werden herausgeputzt, mit roten Lampions geschmückt und schön beleuchtet. Und das seit über 4600 Jahren – so alt ist der chinesische Kalender.

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The Morning After. Campeche, Mexico.

Eine magische Stimmung herrscht früh am Sonntag Morgen in den Strassen von Campeche. Das Licht ist zart und blauviolett, die ersten Arbeiter machen sich auf den Weg nach draussen, die letzten Betrunkenen machen sich auf den Weg nach Hause. Wie wohl schon seit hunderten von Jahren, denn es scheint als ob sich nicht viel verändert hat in dieser alten Stadt – eine der ersten, welche die Spanier auf dem Festland der neuen Welt errichteten. Heute geniesst sie Weltkulturerbestatus und ist für uns einer der schönsten Orte Mexikos.

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Pacific Avenue. Venice Beach, USA.

Dunkle Wolken ziehen auf, die Ampeln stehen auf rot. Und obwohl ein heftiger Wind von vorne weht, direkt ins Gesicht, taucht die untergehende Sonne alles in schönes, warmes Licht und lässt uns den ganzen Tumult für einen kurzen Moment vergessen. Aber keine falschen Hoffnungen: Das neue Jahr bringt grösste Herausforderungen für den amerikanischen Traum.

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Night Market. Kaohsiung, Taiwan.

In Taiwan isst man überall und immer. Am liebsten jedoch an den Nachtmärkten, die allabentlich in den Quartierstrassen fast jeder Stadt aufgebaut werden. Hier findet man die exotischsten Gerichte – von am Stück frittiertem Oktopus über Eingeweide vom Schwein bis zu übel stinkendem Tofu – präsentiert und zubereitet an kleinen, blinkenden Ständen. Mein Lieblingsessen sind die einfachen Dumplings.

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Old Boy Scout. Taipei, Taiwan.

Der alte Pfadfinder trägt ein Käppi mit dem Logo der «Scouts Of China». Das symbolisiert die Situation Taiwans perfekt: Er ist als Kind mit seinen Eltern vor den Kommunisten von Festlandchina hierhin geflohen, wie Millionen andere. Seither heisst es, wenn man das alte China kennenlernen wolle, müsse man nach Taiwan reisen, denn die Kulturrevolution habe alles zerstört. Auch die Pfadi wurde unter Mao verboten, nur in Taiwan lebte sie weiter und heisst noch heute «Scouts of China».

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Death Valley. California, USA.

Ein Ort der Superlativen: Das Death Valley ist der heisseste, trockenste, einsamste und tiefste Ort der USA. Der Talboden liegt auf 85 Meter unter dem Meeresspiegel, die hohen Berge dahinter auf 3’300 Meter darüber. Wandernd in dieser Landschaft fühlen wir uns ziemlich unbedeutend und gleichzeitig überwältigt vom Panorama. Daran wird auch Donald Trump nichts ändern können, denn hier ist Amerika schon lange gross.

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City of Angels. Hollywood, USA.

Die Stadt der Engel ist ein Phänomen. 10 Millionen Einwohner, die meisten in Einfamilienhäuschen oder grossen Villen. Eine schier unendliche Ausdehnung. Grosse Einsamkeit. Alle sind im Auto unterwegs, meist alleine. Unendlich lange Strassen. Unendlich lange Staus. Sehr spärlicher öffentlicher Verkehr. Und trotzdem eine globale Strahlkraft sondergleichen. Wir sind beeindruckt.

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