Ich habe mich sofort in sie verliebt. Nun sind wir schon viele Monate zusammen, sie hat mir in den schwierigsten Stunden Halt gegeben und ich weiss, wir werden uns nie trennen.
Wir kennen es alle: Das Schöne ist oft unbequem und/oder unpraktisch, das Bequem-Praktische ästhetisch schmerzlich. Gibt es in diesem Punkt erfreuliche Ausnahmen, dann sind entweder die Rohstoffe ethisch bedenklich und/oder die Produktionsbedingungen inakzeptabel. Möchte man ausserdem etwas wirklich Nützliches, im Sinne von ein echtes (nicht im Laufe des Werbekonsums gewecktes) Bedürfnis befriedigend, UND Reisetaugliches, dann, ja dann, muss man lange suchen. Bis man mein Kleiner Held von heute findet: Die Yogo Reiseyogamatte (natürlich aufgespürt von meinem lieben Ariel).
Es war Liebe auf den ersten Blick: 30x8x11cm ist sie gefaltet, ausgestattet mit ebenso schicken wie praktischen Riemen und Schnallen (selbstverständlich recyclebar), mit der ich die Matte wie ein Handtäschli tragen und nach schweisstreibenden Sessions frisch gereinigt an der Duschstange trocknen lassen kann. Noch nie bin ich einer Yogamatte begegnet, die einen vergleichbaren Griff hatte: Sie ist natürlich aus biologisch abbaubarem und sehr langlebigem Naturkautschuk, der auch in Studios, die aus mir unerklärlichen Gründen auf 40 Grad geheizt werden, über den Schweisstropfen noch einen sicheren Halt bietet. Sie wiegt nur gerade 1 kg, was allerdings auch bedeutet, dass sie nur 1.5 mm dick ist. Wer gerne weiche Matten hat, benötigt für die Yogo eine Unterlage. Trotzdem wage ich zu behaupten: Einmal Yogo, immer Yogo.